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Das Dach ist bezogen, es hat mich insgesamt aber sehr viel Zeit gekostet bis alles sauber angepasst war.
Hier zuerst ein paar Teile die ich aus der Galvanik abgeholt habe. Sie sind perfekt geworden, mehr seht ihr dann wenn ich sie montiere.
Die Nägel schlage ich erst am Schluss ganz ein. Es kommt immer wieder vor, dass etwas nicht sauber gespannt ist und man die Nägel verschieben muss. In so einem Fall ist man froh, wenn man den Nagel noch problemlos ziehen kann. Im Fall wie auf dem Bild ist es am Einfachsten den Nagel mit einer Zange in das Holz zu drücken anstatt es mit dem Hammer zu machen.
Vorne und hinten wird der Dachhimmel mit diesen Streifen aus PET Folie gehalten.
Um unter den Querstreben durchzukommen wird eine solche Form benötigt.
In den hinteren Ecken habe ich das Original Holz wieder verwendet.
Der komplette Dachhimmel ist befestigt und auf der Innenseite sieht alles perfekt aus.
Noch ein letztes Mal überprüfen ob am Himmel alles stimmt, weil nach der Dachmontage kann ich hier nichts mehr machen.
Nun werden 3 Bleche im hinteren Teil der Kabine auf das Dach genagelt. Diese sind nötig, damit die Dachform an dieser Stelle schön rund wird.
Danach wird ein Jutetuch darüber gespannt.
Dieses habe ich in mehreren Schritten gespannt und angenagelt.
Nun folgt die Polsterung. Die alte Watte war von der Nässe zu stark mitgenommen und deshalb habe ich neue Materialien verwendet.
Über die Watte wird das Kunstleder gelegt und gespannt. Für diese Arbeit braucht man Hilfe, so dass jemand das Leder spannen kann und die zweite Person kann sich auf das Nageln konzentrieren. Auch hier die Nägel zuerst nur halb einschlagen, ich habe auch hier das Leder in einem zweiten Schritt nochmals nachgespannt.
Ein kniffeliger Punkt waren die hinteren runden Ecken. Um das Kunstleder hier ohne Falten darüber zu ziehen, musste ich es mit einem Föhn leicht erwärmen, damit es sich besser formen liess.
Alles ist sauber gespannt und alle Nägel sind eingeschlagen. Nach einer Probemontage der Regenrinne kann ich das überstehende Leder abschneiden.
Man muss es ziemlich nah an den Nägeln abschneiden, damit später auf der Unterseite der Regenrinne nichts hervorschaut.
Die Regenrinne ist montiert. Fast wäre mir noch ein grösseres Missgeschick passiert. Die Regenrinne darf natürlich nicht zu tief montiert werden, sonst kann man die Türe nicht mehr schliessen …
Vorne passt auch alles. Die blanken Schrauben werden später noch mit schwarzer Farbe angestrichen.
Copyright © 2001-2024 Markus Maurer |
Creation Date: 28.05.2012 |
Last Modified: 16.11.2024