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Wieder ist ein Jahre zu Ende und ich habe es wenigstens noch geschafft der Kabine eine neue Rückwand zu verpassen.
Der untere Teil der Rückwand war an einigen Stellen durchgerostet und deshalb habe ich das ganze Blech neu angefertigt und passend zugeschnitten.
In das vorhandene Blech habe ich Löcher gestanzt und beim Neuen habe ich die obere Kante abgesetzt.
Somit kann ich das neue Blech unter das alte schieben. Am rechten Rand sieht man schon die gebohrten Löcher für die Nägel.
Das Blech wird mit Nägeln auf das Holz genagelt. Dazu habe ich Nägel mit 1,7 mm Durchmesser verwendet und die Löcher auf 1,5 mm vorgebohrt. Das verlief nicht immer erfolgreich, so dass ich 3 Bohrer um einen Kopf kürzer gemacht habe …
Nun erfolgt das 'Punktschweissen' nach armer Leute Verfahren.
Beim folgenden Nageln musste ich manchmal ein zweites Mal ansetzen bis ich mit dem Nagel durch das Blech durchgekommen bin, trotz Vorbohren.
Die Nägel werden in kurzen Abständen gesetzt und am Schluss noch mit einem Durchschlag soweit hineingetrieben damit sie nicht mehr vorstehen.
Das Blech hält.
Nach einer Grundierung wird das Ganze dann sauber gespachtelt, so wie es ursprünglich auch gemacht war.
Nun werden die Schweisspunkte sauber verschliffen.
Auch auf der Innenseite muss die Naht geschliffen werden.
Bevor ich mit dem Rostschutz weiterfahren kann muss ich die Kabine von 7 auf 17 Grad Betriebstemperatur bringen. Dazu verwende ich wie schon früher eine Plastikfolie und stelle einen Elektroofen hinein.
Die Naht habe ich mit POR 15 volllaufen lassen und wird so bestimmt nicht rosten.
Copyright © 2001-2024 Markus Maurer |
Creation Date: 31.12.2009 |
Last Modified: 16.11.2024