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Bei den zwei Trittbrettern bin soweit, dass sie bald fertig montiert werden können. Momentan ist noch die Lasur am trocknen und ein paar Teile werden in der Galvanik behandelt.
Aus den zuvor angefertigten Einzelteilen werden die fertigen Befestigungswinkel zu den Kotflügeln vorne und hinten geschweisst.
Unten liegt das Trittbrett auf dem Stahlwinkel, oben wird es durch einen Aluminium Winkel abgeschlossen.
Hier werden letzte Anpassungen vorgenommen.
Auch diese Teile sind geschweisst und können nun eingebaut werden.
Sie werden von oben in das Holz eingelassen …
… und von unten sieht es dann so aus. Damit wird das Brett von unten an die zwei Stahlwinkel geschraubt. Diese Lösung ist zwar aufwendiger, aber ich muss mich später nicht über drehende Schloss-schrauben ärgern.
Es passt alles, d.h. ich kann das Brett wieder demontieren.
Um die Stahlwinkel zu befestigen, verwende ich Schloss-schrauben, leider habe ich die Löcher schon gebohrt und nun fehlt mir etwas Holz in der Mitte um den Fräser zu zentrieren.
Dies ist aber kein Problem, man nehme einfach ein dünnes Rundholz und bohre in der Mitte ein kleines Loch von 3-4 mm Tiefe. Nun den Stab so lange mit Klebband umwickeln, bis er gerade noch ins Loch passt. Nun gibt man von der Rückseite etwas Druck auf den Stab, während man von vorne mit dem Fräser ansetzt.
Das Trittbrett bekommt auch noch einen passenden Gummibelag. Dies ist schon die zweite Gummirolle die ich zwangsweise kaufen musste. Die erste welche erst etwa 9 Jahre alt war ist zu einer festen und spröden Gummimasse mutiert. Es lag sicher nicht an meiner Lagerung, mehr an der sehr schlechten Qualität. In dem Fall bin ich aber froh, ist es noch vor der Verarbeitung passiert und nicht erst danach …
Auf allen 4 Seiten werden Aluminium Profile montiert.
Diese wurden angepasst und mit den Löchern für die Montage versehen.
Nun kann ich wieder alle Teile entfernen und mit dem Grundieren und anschliessenden Lasieren der Unterseite beginnen.
Die demontierten Teile habe ich alle sandgestrahlt und bei dieser Gelegenheit auch gleich die Blechteile für die zwei Winker gemacht. Diese werden später pulverbeschichtet.
Dies kommt alles in die Galvanik und wird verzinkt. Diese Teile habe ich nach dem Sandstrahlen noch mit der Drahtbürste behandelt.
Hier sieht man den Unterschied, einzig zwei Blechteile sollen einen matten Touch bekommen und diese werden im sandgestrahlten Zustand verzinkt und anschliessend noch mit RPM (Rust Prevention Magic) behandelt. Damit bekommen sie eine schön graue Farbe und das Blau vom Passivieren ist nicht mehr sichtbar.
Zum Schluss brauche ich noch einen neuen Gummieinsatz für meine Fussraste. Dazu habe ich auf einem Oldtimermarkt ein Gummipuffer gekauft der die gesuchte Härte aufweist und auch genug gross ist. Davon habe ich dann ein Teil herausgeschnitten.
Nun geht es zuerst einmal darum, den Rohling in die gewünschte Form zu bringen.
An der Schleifscheibe kann der Gummi sehr gut bearbeitet werden. Ich habe einen um 2 mm Grösseren Durchmesser gewählt, damit ich ihn später einfach einpressen kann.
Im montierten Zustand kann man die Auflagefläche sehr gut bearbeiten.
Auch dieses Teil kommt noch mit in die Galvanik.
Copyright © 2001-2024 Markus Maurer |
Creation Date: 04.05.2014 |
Last Modified: 17.11.2024